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Sonja Götz, Marco Murolo, Michael Perzl, Susanne Wittwer und Robert Wittwer (v.l.) freuen sich über das 25-jährige Jubiläum der BRK-Gruppe in Hohenlinden. (Foto: BRK Hohenlinden)

25 Jahre geworden

Die „Helfer vor Ort” Gruppe des Bayerischen Roten Kreuzes in Hohenlinden feierte kürzlich einen bedeutenden Meilenstein: ihren 3.000sten Einsatz. Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren am 15. Januar 1999 leisten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Bayerischen Roten Kreuz wertvolle Unterstützung bei medizinischen Notfällen in der Gemeinde und darum herum.
30.01.2024 10:44 Uhr
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An der Kreuzung zur Staatsstraße 2086 „übersah” ein Autofahrer eine rote Ampel - mit gravierenden Folgen. (Foto: CCO)

Bei „Rot” über die Kreuzung

Am Sonntag (28. November) gegen 10:45 Uhr fuhr ein 58-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Mühldorf auf der B12 bei Hohenlinden in Richtung Autobahn A94. Dabei übersah er aus bislang ungeklärter Ursache das für ihn geltende Rotlicht an der Kreuzung zur Staatsstraße 2086 und fuhr bei „Rot“ in diese Kreuzung ein. Ein von rechts kommender, aufgrund des für ihn geltenden Grünlichts der Ampelanlage, auch vorfahrtsberechtigter 55-jähriger VW-Busfahrer aus dem Landkreis Ebersberg, konnte dabei aber nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der Mann aus dem Landkreis Ebersberg fuhr mit seiner Fahrzeugfront in die rechte Fahrzeugseite des Unfallgegners, sodass beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren und durch örtliche Unternehmen abgeschleppt werden mussten.
29.11.2021 07:09 Uhr
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Helmut Lechner, Bernhard Schweida und Silvia Klauß (v. li.) erklären den „Toten Winkel”.  (Foto: KVW)

Schulbustraining

Bei der Benutzung von Schulbussen kommt es für die Schulkinder immer wieder zu gefährlichen Situationen. Meist sind sich die Kinder überhaupt nicht bewusst, in welcher Gefahr sie sich befinden. Um diese Gefahren besser einschätzen und erkennen zu können, führte die Kreisverkehrswacht Ebersberg in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr und des Busunternehmens Larcher an der Grundschule Hohenlinden ein Schulbustraining durch. Die Dritt- und Viertklässler konnten hier die Gefahren des „Toten Winkels“, sowie den Gefährdungsbereich, welcher durch den Überhang vorne und hinten beim Ein- und Ausfahren des Schulbusses an der Haltestelle entsteht, anschaulich durch eigenes Erleben erfahren. Zudem wurde noch anschaulich erklärt und demonstriert, welche weiteren Gefahren beim Abbiegen - neben dem „Toten Winkel“ – bestehen. Die Kinder staunten nicht schlecht, als der Bus beim Abbiegen um eine Pylone mit den vorderen Reifen leicht an dieser vorbeifuhr, die Reifen der Hinterachse die Pylone jedoch überrollten.
28.10.2021 08:05 Uhr
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Vor nun 20 Jahren wurde vom Helfer-vor-Ort-Team Hohenlinden der erste Einsatz gefahren. Heuer wurde Jubiläum gefeiert.  (Foto: BRK Ebersberg)

Wenn jede Sekunde zählt

Sie sind gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft: Die Helfer vor Ort. Ihre Aufgabe ist es, im Ernstfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Damit übernehmen die Helfer vor Ort, die ausschließlich ehrenamtlich tätig sind, eine wichtige Funktion in der Rettungskette. Dabei sollte man sich folgendes Szenario vorstellen: Ein Familienangehöriger atmet nicht mehr und man benötigt dringend medizinische Hilfe. Eine durchaus dramatische doch jederzeit mögliche Situation. Man kann sich Gott sei Dank an den letzten Erste Hilfe Kurs erinnern, hat daran gedacht den Notruf 112 zu wählen und beginnt nun mit der Herz-Lungen Wiederbelebung. Und jetzt heißt es warten. In Bayern muss - laut Gesetz - in zwölf Minuten ein Rettungswagen vor Ort sein können. Es kann trotzdem sein, dass Sie deutlich mehr als zwölf Minuten warten müssen. Besonders in ländlicheren Regionen. Sekunden kommen nun vor wie Minuten. Vielleicht muss sich der Rettungswagen durch einen Stau arbeiten und die Bildung der Rettungsgasse klappt nicht wirklich? Oder er wurde gerade zu einem anderen Notfall im anderen Teil des Landkreises gerufen. Vor ca. 20 Jahren haben sich ein paar Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes in Hohenlinden zusammengefunden um diese Situation zu verbessern. Sie gründeten das Helfer vor Ort Team in Hohenlinden. Seit dem 1. Januar 1999 werden sie zu jedem Notfall, zusätzlich zum regulären Rettungsdienst alarmiert. Durch die örtliche Nähe und die Ortskunde der Helfer ist bereits in wenigen Minuten qualifizierte medizinische Hilfe vor Ort. Das Ganze ist nur möglich durch Spenden der Bevölkerung und dem ehrenamtlichen Einsatz der Helfer in Hohenlinden.
06.11.2020 10:01 Uhr
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